Vier Freunde auf Reisen: Clara aus Mallorca, Thomas aus Holland, Xabi aus dem Baskenland und Hubert aus Salzburg. März 2016, Wir treffen uns in Nairobi und starten eine aufregende Tour. Die wichtigsten Stationen:
Eine Heißluftballon-Fahrt war schon immer mein Traum, die Savanne Afrikas der perfekte Ort dafür. Wir mussten vor Sonnenaufgang bereit sein, danach wäre der Wind zu stark und ein Start gefährlich. Als wir abheben geht es gleich in rasantem Tempo los. Wir schweben wenige Meter über dem Boden. Man hat das Gefühl man könnte die Antilopen fast berühren. ( >>> Video unserer Ballonfahrt, 2 Minuten )
Unser Pilot auf der Fahrt: Riza aus Südafrika. Steuern kann man den Heißluftballon nur in der Höhe, in welche Richtung es geht bestimmt der Wind. Wir haben Geparden aus der Luft bei der Jagd beobachtet. Ein wunderschönes Erlebnis.
Von Land aus haben wir die folgende Szene beobachtet: 2 Löwinnen haben es auf ein Giraffen-Baby abgesehen. Die Mutter verteidigte es in einem minutenlangen Kampf. Es war blutrünstig, das Ergebnist ist nur für Hartgesottene und hier zu sehen. Wie heißt es beim 'König der Löwen': im ewigen Kreis dreht sich unser Leben. Dem Gesetz der Natur sind wir geweiht.
Beim Flug von Nairobi nach Sansibar konnten wir den schnee- und eisbedeckten Kilimandscharo sehen. Auf der Insel angekommen hätten etwas Abkühlung brauchen können. Nairobi liegt ca. 1600 Meter über dem Meeresspiegel - die Hitze auf Sansibar war dagegen fast erdrückend. Deshalb ging es schnell ans Wasser.
Traumstrände, großartige und hilfsbereite Gastgeber, Fußballspielen mit den Einheimischen, Schwimmen mit wilden Delfinen und ein Dau-Segeltrip. Wir haben uns auf Sansibar sehr wohl gefühlt.
Im Südteil der Insel kann man regelmäßig Delfine beobachten. 'Mit' ihnen zu schwimmen ist ehrlich gesagt übertrieben - sie schwimmen eher an einem vorbei, denn die Meeressäuger sind sehr schnell unterwegs. Hier ein paar Gopro-Aufnahmen.
An der Grenze zwischen Sambia und Simbabwe befindet sich einer der größten Wasserfälle der Welt. Ein beeindruckendes Naturschauspiel das wir vom Hubschrauber aus beobachten konnten.
Beeidruckend wie der breite Sambesi-Fluss von Norden kommend sich gemählich den Weg bahnt und dann unter einem Riesen-Getöse mehr als 100 Meer in die Tiefe stürzt - und das auf einer Länger von mehr als anderthalb Kilometern.
Tazara steht für 'Tanzania-Zambia Railway' und ist eine fast 2000 Kilometer lange Bahnstrecke von Daressalam nach Kapiri Mposhi. Die 1976 gegründete Linie führt u.a. durch ein Wildreservat in dem man Giraffen, Elefanten oder Zebras aus dem Zug beobachten kann.
2 Tage dauert die Zugfahrt normalerweise, ein Tag Verspätung kann aber auch mal vorkommen. Hier ein Foto bei der Fahrt durch Sambia. Fast die Hälfte der Bevölkerung Sambias ist unter 15 Jahre alt.
Die Zeit haben wir uns u.a. mit Musik vertrieben. Xabi ist Sänger und Gitarrist, ich hatte eine Querflöte dabei. Den Kindern aus unserem Nachbar-Abteil hat es gefallen.
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